Meine Top 3 Dattelrezepte
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Viele schreckt der Anblick von Datteln erstmal ab, zugegeben sehen sie auch echt nicht so schön aus haha, dafür punkten sie aber zu 100% im Geschmack. Da Datteln einfach für alles zu verwenden sind, will ich euch heute mal meine Top 3 Dattelrezepte vorstellen. Vielleicht kann ich ja dann auch die Leute, die Datteln pur hassen, von meinen Lieblingsfrüchten überzeugen hehe.
Datteln sind durch den enthaltenen Fruchtzucker sehr süß, aber lasst euch nicht abschrecken, Fruchtzucker ist nicht euer Feind! Fruchtzucker ist tausendmal besser als industriell verarbeiteter Zucker, daher sind Datteln ein Top Ersatz zu Twix, Mars oder anderem Süßkram und perfekt zum gesundem Naschen. Sie enthalten sogar erstaunlich viele Nährstoffe: Eisen, Vitamin B und C, Magnesium, Kalzium sowie jede Menge Kalium und eine gute Portion Vitamin A. On top gibt es noch reichlich Ballaststoffe für eine gute Verdauung.
Ich persönlich verwende die veganen, natürlichen Datteln der Sorte Sukkari von Dattelbär https://www.dattelbaer.at/shop, da ich die frischen & weichen Datteln tausendmal mehr mag als die getrockneten Harten. Mir fällt es immer schwer, gute Datteln bei mir im Supermarkt zu finden, deshalb bestelle ich meine Datteln mittlerweile immer bei Dattelbär, da kann ich mir wenigstens sicher sein, dass ich rohe, unbehandelte & gesunde Datteln bekomme, die auch wirklich 100% meinem Geschmack entsprechen. Das Problem ist nur, dass sie dann meistens auch nicht wirklich lange halten, weil ich nach kürzester Zeit alle aufgefuttert habe haha. Letztens habe ich mir deshalb dann mal die Dattelpaste und den Dattelsirup bestellt, in der Hoffnung sie halten ein bisschen länger, weil ich nicht sofort alle so aufesse :D Und mein Plan ging auch auf haha!! Ich hab beides nach 4 Monaten immer noch nicht alle bekommen und verwende es ausschließlich zum backen.
1. Mein All-time Favorite: Rawnola
Ich habe Rawnola vor knapp einem halben Jahr für mich entdeckt und kann mir mittlerweile kein Leben mehr ohne vorstellen haha :D Egal ob pur mit Obst und Reismilch, als Topping für meine Bowls oder straight aus meinem Rawnolabehälter, es geht einfach immer!
Viele von euch kennen bestimmt Granola, was mehr oder weniger ein Müsli ist und meistens im Ofen geröstet wird. Rawnola ist ähnlich. Jedoch ist es, wie der Name schon sagt, roh und wird demnach keinerlei Hitze oder sonstigem ausgesetzt.
Ich will euch nicht noch länger auf die Folter spannen, also rücke ich jetzt endlich mit meinem Rezept raus. Nur eins noch, probiert es aus!!!
Zutaten :
- 300g Sukkari Datteln von https://www.dattelbaer.at/shop
- ein Esslöffel Kokosblütenzucker
- 150g Kokosflocken
- 150g rohe Haferflocken
- ein Teelöffel Kakaopulver oder Zimt
Für die Zubereitung einfach die Datteln entsteinen und alles in einem Hochleistungsmixer vermischen. Bei mir vermischt es sich meistens besser, wenn ich kein Wasser hinzufüge aber natürlich könnt ihr auch beliebig viel Wasser fürs mixen hinzufügen.
Packt alles in einen großen Behälter und bewahrt diesem im Kühlschrank auf, da sollte sich euer Rawnola mindestens 2-3 Wochen halten, wenn ihr es nicht vorher schon aufgegessen habt, upsiii.
2. Bester Snack für zwischendurch: Vegane coconut Bliss Balls
Als Snack für die Schule oder Arbeit, für Reisen oder einfach so. Energy Balls gehen einfach immer und geben dir dazu noch ne Menge Energie! Mittlerweile gibt es sie als Schoko Variante mit Kakaopulver, eher fruchtig mit Goji Beeren oder auch herb mit Matchapulver. Eurer Kreativität ist wirklich keine Grenzen gesetzt, probiert einfach mal rum und haut alles mögliche mit in den Mixer, es wird schon was gutes bei rum kommen.
Ihr habt sie außerdem schnell gemacht und könnt euch einfach ein paar TO GO mitnehmen. Durch die Datteln sind auch die Bliss Balls wieder echt gesund, sie sind voller Antioxidantien, ungesättigten Fettsäuren, Aminosäuren, Vitaminen & Mineralstoffen, also haut rein haha!
Zutaten für 16 Stück:
- 12 Sukkari Datteln von https://www.dattelbaer.at/shop
- 1 Tasse gemahlene Mandeln oder andere Nüsse
- 1/2 Tasse Kokosnussraspeln und 1/3 Tasse zum Rollen
- ein Teelöffel Tasse Kokosnussöl
- 1/3 Tasse rohes Kakao Pulver
- 1 TL Chia Samen
Auch hier müssen für die Zubereitung, die Datteln zuerst entsteint werden. Anschließend wieder alles zusammen in ein Hochleistungsmixer geben und mixen. In diesem Fall würde ich unbedingt Wasser hinzugeben, da so ein cremiger Teig entsteht, den man besser zu Kugeln rollen kann.
Wenn ihr eure Bliss Balls gerollt habt, könnt ihr sie mit einem Topping eurer Wahl, wie z.B Kakao Pulver oder Kokosraspeln bestreuen und FERTSCH.
3. Veganer Mango Cheesecake
Zuvor muss ich sagen, dass das Rezept von Jilicious Journey (wer sie noch nicht kennt, sollte unbedingt bei ihr auf Insta vorbeischauen!!!) inspiriert wurde.
Dieser rohe und gesunde Kuchen ist die perfekte Ergänzung zu einem mit Zucker vollbepackten Fertigkuchen und ist auch geschmacklich TOP!! Wenn ihr also beim nächsten Geburtstag einer Freundin oder einfach nur so, was gesünderes ausprobieren wollt: Go for it!
Zutaten:
Für den Boden:
- 300g Sukkari Datteln von https://www.dattelbaer.at/shop
- 250g Mandeln
- ein Teelöffel Vanille
- 2 TL Wasser
- wenn ihr möchtet 100g Kokosflocken
Entsteint eure Datteln und packt alles in einen Hochleistungsmixer. Auf höchster Stufe könnt ihr dann alles zu einem cremigen Teig mixen. Ich mag meinen Boden immer ein bisschen crunchy, deswegen achte ich darauf, es nicht all zu lang zu mixen, damit die Mandeln nicht komplett zerkleinert werden.
Bereitet eure Kuchenform vor und legt sie mit Backpapier aus, um euren Boden darauf zu verteilen.
VOILÀ!
Die Basis ist schon mal da. Bis zur weiteren Verarbeitung könnt ihr ihn in den Kühlschrank stellen.
Für die "Käsekuchencreme":
- 350g Cashews, für mind. 6 Stunden in Wasser eingeweicht
- ein Teelöffel Vanille
- 200ml Kokosnussmilch
- Saft von zwei Zitronen
- Dattelsirup von https://www.dattelbaer.at/shop
Für die Käsekuchencreme die Cashews abgießen, abspülen und gut abtropfen lassen. Zusammen mit den restlichen Zutaten in den Mixer geben und alles wenige Minuten zu einer fein cremigen Masse mixen.
Verteilt eure Creme nun auf dem Boden und streicht sie glatt. Am besten stellt ihr sie für einige Minuten ins Gefrierfach, damit die Creme fester wird und sich die Mangocreme so besser darauf verteilen lässt.
Für die Mangosauce:
- 1-2 mittlere Mangos
- 1-2 Teelöffel Kokosblütenzucker
- bei Bedarf 1-2 Passionsfrüchte
Auch hier wieder alles im Mixer zu einer etwas dickeren Sauce mischen und anschließend euren "Cheesecake" mit euer Mangosauce toppen.
Ihr solltet euren fertigen Mango Cheesecake mindestens 4 Stunden in euer Gefrierfach tun (am besten über Nacht), bis er komplett durchgekühlt und fest geworden ist. Nehmt ihn am besten 15 Minuten, bevor ihr in serviert aus dem Gefrierfach raus, damit er auch wirklich die perfekte Konsistenz hat hehe.
Also empfehlen kann ich es auf jeden Fall!!
Ich wünsche euch noch ein schönes Restwochenende
Bis zum nächsten Mal.
Eure Emely :)
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